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Kindertagesstätte
Dombachknirpse
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91522 Ansbach

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Die Eingewöhnungszeit

Die Eingewöhnungszeit ist ein wichtiger Qualitätsstandard in unserer Kinderkrippe. Diese Zeit orientiert sich am Berliner Modell (zur Eingewöhnung für Kinder unter drei Jahren). Jedes Kind kommt mit unterschiedlichen Erfahrungen und Verhaltensweisen zu uns. Auf Grund dessen gestalten wir diese Phase individuell am Kind orientiert und in enger Absprache mit den Eltern.

Die Eingewöhnung geschieht:

elternbegleitend,
d.h. das Kind wird in den ersten Wochen von einem Elternteil oder einer Person, die zum Kind im engen Kontakt steht, begleitet. So kann das Kind ungezwungen die neue Umgebung erkunden, erste Kontakte zur Bezugserzieherin und auch zu den anderen Kindern knüpfen. Die Anwesenheit der Bezugsperson des Kindes wird in der Eingewöhnungszeit von uns erwartet, denn diese Person gibt dem Kind Sicherheit, Vertrauen und Unterstützung bei der Anpassung und Erkundung in der neuen Gruppe.

bezugsorientiert,
d.h. es steht immer eine feste Bezugserzieherin den Eltern und dem Kind in dieser Zeit beiseite. So weiß das Kind sofort an wen es sich wenden kann, wenn es Trost, Zuspruch, Hilfe o. ä. braucht. Des Weiteren ist es für die Eltern ebenso hilfreich, wenn diese Fragen, Anregungen, Wünsche anbringen möchten.

abschiedsbewusst,
d.h. die Eltern verabschieden sich bewusst von dem Kind. Ein Verlassen der Einrichtung ohne Verabschiedung ist oft schmerzhaft, da die Kinder es nicht begreifen können warum Mama oder Papa plötzlich weg sind. Am besten werden gemeinsam kurze Rituale mit dem Kind zum "Tschüss sagen" vereinbart.

Die von einem Elternteil begleitende Eingewöhnungszeit unterstützt den schrittweisen und stabilen Aufbau einer Beziehung zur pädagogischen Fachkraft. Eine feste Bezugsperson dient dem Kind in dieser Zeit als Rückhalt. Das Kind kann ungezwungen die neue Umgebung erkunden, ersten Kontakt zur Bezugserzieherin und anderen Kindern knüpfen.

Hilfreich ist auch ein kontinuierlicher Besuch des Kindes in der Krippe, so verläuft in der Regel die Eingewöhnungszeit einfacher und schneller für das Kind. Während dieser Zeit sollte die Familie keine Urlaubsreisen unternehmen. Es wäre ferner ungünstig, wenn die Bezugsperson des Kindes parallel mit der Arbeit startet, während die Eingewöhnung des Kindes in die Krippe beginnt oder noch nicht beendet ist. In den ersten Wochen der Eingewöhnung wird eine tägliche Anwesenheitszeit von einer Stunde empfohlen. Später, wenn das Kind die Eingewöhnung gut bewältigt hat, wird die Zeit dann stetig der Buchung angeglichen. Hierbei wird immer individuell das Tempo des einzelnen Kindes beachtet!

Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Bei den meisten Kindern verläuft diese in zwei bis vier Wochen. Manchmal kann diese auch etwas länger dauern.

Ein gelungener Übergang vom Elternhaus in die Krippe erleichtert dem Kind spätere Übergänge, wie beispielsweise in die Kita, Schule und Beruf.

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