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Wir arbeiten nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan:
Ethische und religiöse Bildung und Erziehung unterstützt die Kinder in der
Auseinandersetzung mit ihren Fragen und stärkt sie in der Ausbildung einer eigenen
Urteils- und Bewertungsfähigkeit.
In unserer Arbeit ist es uns wichtig, auf die Fragen unserer Kinder, die sich aus eigener
Erfahrung religiösen Lebens im Alltag ergeben, mit Wertschätzung, Geduld und
Respekt einzugehen.
Emotionale und soziale Kompetenzen sind Voraussetzungen, dass ein Kind lernt, sich in die soziale Gemeinschaft zu integrieren. Soziales Verständnis setzt voraus, dass sich ein Kind kognitiv in andere einfühlen und hineinversetzen kann. Dies fördern wir durch: Gestalten positiver Beziehungen, angemessener Umgang mit eigenen Gefühlen und den Gefühlen Anderer, Konfliktmanagement und Regeln des sozialen Zusammenlebens.
Für Kinder ist es wichtig, Wertschätzung zu erfahren und ihnen eine Umgebung zu geben, in der sie angstfrei und unbeschwert sprechen, zuhören und ihre Sprache weiterentwickeln können.
Wir fördern dies durch vielfältige Aktivitäten, wie Kinderkonferenzen, Bücherecke, Kiga-Bücherei, zuhören, Lieder, Gespräche, Fingerspiele...
Kinder kommen von klein auf mit Medien in Berührung, dabei lernt es, Medien und Technik zu begreifen und zu handhaben. Ziel ist kein Verbot, sondern der angemessene, verantwortungsbewusste Umgang mit Medien.
Kinder haben ein natürliches Interesse an Formen, Zahlen und Zählen. Sie vergleichen und ordnen gerne und haben Spaß daran, wenn Dinge gut zueinander passen und aufgehen.
Nicht das Ausmaß von Angeboten, sondern der bewusste Umgang mit Spiel- und Alltagssituationen sind entscheidend.
Kinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen der belebten und unbelebten Natur und an Technik, wie z. B. Wasser, Luft, Wetterphänomene, Funktion von Gebrauchsgegenständen.
Sie haben Spaß am Beobachten, Experimentieren und Forschen.
Von grundlegender Bedeutung ist es, auf Fragen der Kinder einzugehen und das Interesse bei den Kindern zu wecken und zu erweitern (z. B. durch alltägliche, sinnliche Begebenheiten wie planschen, schütten, kneten, riechen, Spiele mit der Kugelbahn, beobachten von Natur und Tieren, backen, säen, ...)
Ziel der Erziehung zu Umwelt - und Naturverständnis ist es, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen zu fördern.
Dies berührt viele Lebensbereiche von Naturbegegnung und Gesundheit über Werthaltungen bis zu Freizeit- und Konsumverhalten.
Ästhetische Bildung ist in erster Linie die Förderung der Sinneswahrnehmung und der Kreativität.
Das Kind ist Hauptakteur im Gestaltungsprozess, die Erzieherin sieht sich als Begleiterin. Sie regt an, unterstützt, bestärkt, gibt aber nicht vor.
Das Kind erfährt Musik als Quelle von Freude, Entspannung, Auslebung ihrer Gefühle sowie als Anregung zur Kreativität in einer Reihe von Tätigkeiten, beispielsweise singen, musizieren, Musik hören, bewegen, tanzen, malen, erzählen.
Bewegungserziehung im Vorschulalter verfolgt vor allem das Ziel, der natürlichen Lebensfreude des Kindes Raum zu geben. So werden das Wohlbefinden und die motorischen Fähigkeiten Kraft, Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Reaktion und Gleichgewicht u.a. im Turnen gefördert, sowie bei Bewegungsspielen.
Im Außengelände stehen den Kindern ebenso verschiedene Spielgeräte (z. B. Klettergerüst) und Fahrzeuge ( Roller, Dreirad ) zur Verfügung, um diese Fähigkeiten zu schulen.
Zudem werden in den Turnstunden spezielle Fähigkeiten wie z. B. der Umgang mit Kleingeräten ( Ball, Seil, Tücher...) vermittelt.
Ein guter Gesundheitszustand ist eine wesentliche Bedingung für soziale, ökonomische und persönliche Entwicklung und ein entscheidender Bestandteil der Lebensqualität.